Wilhelm Tell

Anfangs August 2013 führte die Freilichtbühne Surbtal am Dorffest in Böbikon in verkürzter Form das legendäre Theater "Wilhelm Tell" auf. Rund 15 Schauspielerinnen und Schauspieler und ebenso viele Statisten trugen zum Gelingen bei. Nebst Tell, Gessler & Co bereicherten Pferde und Ziegen das Theaterspektakel. Als einmalige Kulisse diente der Dorfkern von Böbikon. 

 

 

Proben, Bauen, dem Ziel näher kommen

Die Proben zu "Wilhelm Tell" begannen im März 2013. Von da an wurden fleissig Texte gelernt, man prägte sich die Wege ein und übte die Mimiken. Lustig, konzentriert und bunt ging es zu und her bei den Proben, die zuerst im Probelokal und später draussen auf der Bühne stattfanden. Nach und nach kamen auch die Tiere, die Statisten und schliesslich die Musik dazu. Nebenbei wurde die Kulisse gebaut. Das Wohnhaus der Familie Tell, ein Gefängnis und ein Hochsitz wurden unterhalb der Kapelle errichtet. 

 

 

Premiere am Nationalfeiertag

Am Nationalfeiertag fiel der Startschuss zur 900-Jahr Feier in Böbikon. Im Rahmen dieses Festes entstand die Zusammenarbeit zwischen Böbikon und der Freilichtbühne Surbtal. Ebenfalls am 1. August ging die Premiere von "Wilhelm Tell" über die Bühne. Es folgten während des Wochenendes vier weitere Aufführungen, zwei davon für geladene Gäste, darunter Böbiker und Heimwehböbiker. Am 4. August durchbohrte der Pfeil ein letztes mal den Apfel und man beendete mit der Derniere eine wunderbare zeit im malerischen Böbikon.