Zeit-Epochen-Karussell

Am Endinger Sommerfest 2013 war auch die Freilichtbühne Surbtal am Start. Mit dem Theaterstück "Zeit-Epochen-Karussel" zeigte man ein Schauspiel zu den verschiedenen Epochen der beiden Dörfer Endingen und Unterendingen. Die gut 25 Darsteller und Darstellerinnen präsentierten sechs Kurzgeschichten. Diese handelten von verschiedenen Ären, von der Römerzeit, über die jüdisch geprägte Epoche bis hin zur Fusion der beiden Dörfer. In der letzten Geschichte sah der Zuschauer gar in die Zukunft, in der die Kinder der Gemeindeammänner eine Band gründeten.

 

 

Auch Fliegen will gelernt sein

Die Probezeit begann bereits im März. Zu Beginn übte man einmal in der Woche, kurz vor der Premiere wurde vier bis fünf Mal wöchentlich geprobt. Dies bedeutete für alle einen grossen Zeitaufwand, vor allem für jene Schauspieler, die parallel dazu bei "Wilhelm Tell" mitspielten. 

Für die beiden Hauptdarsteller Severin Schwaller und Stefan Lang beinhaltete das Proben nicht nur das Auswendiglernen der Texte sondern auch das Fliegen. Als Endingerli und Unterendingerli funktionierten sie als Verbindung zwischen den einzelnen Geschichten. 

Hier gehts zum Interview von den beiden

 

 

360°-Theaterarena

Das Wort "Karussell" im Titel des Stücks kommt nicht von ungefähr. Schliesslich sassen die Zuschauer auf Drehstühlen. So konnten sie sich immer in die Richtung drehen, in der gerade Theater gespielt wurde. Gespielt wurde in einer 360°-Theaterarena mit drei Bühnen. Dazwischen waren Drahtseile gespannt, an denen das Endingerli und das Unterendingerli von Bühne zu Bühne schwebten.